Der Staat tut zu wenig gegen Missbrauch und Menschenhandel: Die Opfer werden nicht ausreichend unterstützt, und Bordelle werden in Deutschland schlechter kontrolliert als Eckkneipen.
Was Prostitution ist, das weiß im Grunde jede Frau.
Alice Schwarzer zu Prostitution und ‚Zwangsprostitution’ und deren Darstellung in der feministischen Zeitschrift EMMA Eine sachliche, differenzierte Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex ‚Zwangsprostitution’ erweist sich aufgrund der Verschränkung verschiedenster his-torischer und gesellschaftspolitischer Diskurse wie Prostitution, Gewalt gegen Frauen, Zwangsarbeit, Sklaverei und Migration als schwierig. Sowohl die medialen als auch die (supra-)nationalen politischen Debatten um Frauenhandel in die Prosti-tution weisen die Tendenz zur Skandalisierung und Emotionalisierung, zu „Simplifi-zierungen, Überfokussierungen und Ausblendungen“2 auf. Insbesondere die Darstellungen der tatsächlichen oder potentiellen Opfer von ‚Zwangssexarbeit’ sind geprägt von Homogenisierung, Viktimisierung und Dichotomisierung innerhalb ei-nes Opfer-Täter-Konstrukts.
Prostitutionsdebatte – Sie wollen alle nur das eine
Politiker fordern Null-Toleranz gegen Prostitution. Auch in NRW wurde ein härterer Kurs verlangt. Doch nun formiert sich eine überraschend große Koalition für legale, aber kontrollierte Prostitution.
Union fordert Verschärfung des Prostitutionsgesetzes
Union und Grüne setzen sich für den Kampf gegen Zwangsprostitution ein. Schwarz-Gelb diskutiert bereits über Änderungen am Prostitutionsgesetz – so sollen Bordelle besser kontrolliert werden.
Alice Schwarzer ist die Mutter aller reisserischen Aussagen zum Thema Prostitution.
Immer wieder verdreht sie Tatsachen und wettert nicht nur gegen das Prostitutionsgewerbe, sondern stellt eine jede Frau als Prostiuierte dar. Ob sie sich selbst mit einschließt?
Hier einige Aussagen aus der Rubrik: feministe Giftspritze Alice Schwarzer