| Was Prostitution ist, das weiß im Grunde jede Frau. Alice Schwarzer zu Prostitution und ‚Zwangsprostitution’und deren Darstellung in der feministischen Zeitschrift EMMA
 Eine  sachliche, differenzierte Auseinandersetzung mit dem Themenkomplex  ‚Zwangsprostitution’ erweist sich aufgrund der Verschränkung  verschiedenster his-torischer und gesellschaftspolitischer Diskurse wie  Prostitution, Gewalt gegen Frauen, Zwangsarbeit, Sklaverei und Migration  als schwierig. Sowohl die medialen als auch die (supra-)nationalen  politischen Debatten um Frauenhandel in die Prosti-tution weisen die  Tendenz zur Skandalisierung und Emotionalisierung, zu  „Simplifi-zierungen, Überfokussierungen und Ausblendungen“ auf.  Insbesondere die Darstellungen der tatsächlichen oder potentiellen Opfer  von ‚Zwangssexarbeit’ sind geprägt von Homogenisierung, Viktimisierung  und Dichotomisierung innerhalb ei-nes Opfer-Täter-Konstrukts.
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